Vinolivia
Der Olivenbaum und „l’Oliva“
Der Olivenbaum wird bereits seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. als Nutzpflanze angebaut. Die mediterrane Steinfrucht kennen die meisten als „grün“ oder „schwarz“ – die wenigsten wissen, dass der Reifegrad über die Farbe entscheidet. Werden Oliven noch grün gepflückt und verarbeitet, sind sie besonders hochwertig – ein Grund für uns, die Früchte so früh wie möglich zu ernten. Je länger die Olive am Baum bleibt, desto schwärzer wird sie. Die meisten Oliven werden zu Öl verarbeitet, aber auch in Bitterstoff entziehender Salzlake eingelegt lassen sich Oliven am Stück verzehren. Aus dem Holz des Olivenbaums lassen sich unter anderem Möbel und Küchengeräte herstellen. Die Blätter eignen sich für Tee. Oliven und ihre Öle aus Sizilien werden in der Gastronomie besonders geschätzt, da sie meist per Hand gepflückt werden, der Boden der Insel zu den besten zählt und das mediterrane Klima für einen optimalen Wuchs sorgt. Dadurch entsteht auch die äußerst hohe Qualität von „Vinolivia“.
Olivenöl
Olivenöl ist nicht immer gleich Olivenöl. Nicht nur die Verarbeitung der Oliven entscheidet über Geschmack und Qualität, auch der Reifegrad ist mitentscheidend. Hochwertiges, frisches Olivenöl wie „Vinolivia“ erkennt man am scharfen Geschmack und dem frischen Geruch, der zwischen frischgemähtem Gras und Zitrusfrucht variiert. Doch natürlich fällt auch die Verarbeitung ins Gewicht. „Vinolivia“ fällt unter die beste Kategorie „Natives Olivenöl Extra 1. Güteklasse“, was bedeutet, dass die Oliven kalt und mechanisch gepresst werden. Außerdem ist der Wert der freien Fettsäuren im Öl nicht zu hoch und sowohl Geruch, Farbe als auch der Geschmack von „Vinolivia“ sind erlesen und einwandfrei.
Sizilien
Die größte Insel im Mittelmeer hat viel zu bieten. Antike Tempel, spätbarocke Städte wie Catania und Ragusa sowie imposante Kathedralen sind Zeugen der geschichtlichen Entwicklung der Insel. Auch die Werke bedeutender Maler und Bildhauer wie Antonello Gagini und Pietro Novelli lassen sich in Museen begutachten. Doch wer bei dem Stichwort Kultur auch ans Essen denkt, ist hier richtig. Die sizilianische Küche zählt zu den ältesten und vielseitigsten Regionalküchen Italiens. Pasta mit Sardinen, Orangensalat, feine Käseprodukte oder Cassata bieten Gaumenfreuden für Jedermann. Erlesene Zutaten und Weine runden die Gerichte ab: Der fruchtbare Boden des Vulkans Ätna und das angenehme mediterrane Klima lassen nicht nur Weinreben und Olivenbäume spießen, auch Zitrusfrüchte, Mandeln, Tomaten, Mangos sowie weitere Obst- und Gemüsesorten wachsen auf Sizilien und werden in die ganze Welt verkauft. Zu der autonomen Region Sizilien zählt nicht nur die Hauptinsel, sondern auch die sogenannten Äolischen Inseln Lipari, Salina, Vulcano, Stromboli, Filicudi, Alicudi und Panarea, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören und neben dem Ätna zur aktiven Vulkanlandschaft beitragen.